Komm rein: Einblick in meinen Bilderrahmenladen

Gerade fertig gerahmt: Das Bild auf dem Arbeitstisch wartet darauf, nun verpackt und an die Kundin übergeben zu werden … Rundherum haben sich einige meiner wichtigsten Arbeitsgeräte versammelt: Zollstock, Hammer und Tacker.

 

In diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf eine kleine Tour durch meinen Bilderrahmenladen in Berlin, im schönen Stadtteil Friedrichshain. Die Corinthstraße, in der sich mein Bilderrahmenladen befindet, läuft parallel zur Stralauer Allee und damit auch zur Spree: eine ideale Lage in einem Stadtteil, in dem in den kommenden Jahren sicher noch viel Neues entstehen wird; etwa der ‚Ostkreuz Campus‘ eine Straße weiter …

Traum von der Selbständigkeit: Mit dem eigenen Bilderrahmenladen erfüllt.

In der Corinthstraße 54 hat sich in den letzten Wochen und Monaten bereits einiges entwickelt: Hinter den Kulissen habe ich intensiv an meinem Bilderrahmenladen gearbeitet – und Anfang Juni habe ich ‚offiziell eröffnet‘. Davor habe ich viele Jahre angestellt als Bilderrahmer gearbeitet. Mit viel Erfahrung im Gepäck erfülle ich mir nun mit meinem eigenen Laden für moderne Bilder- und Objektrahmungen den langgehegten Traum von der Selbständigkeit.

Große Schaufenster: Hier können wechselnde Bilderrahmungen ideal präsentiert werden.

Ein Blick von außen in den Bilderrahmenladen in der Corinthstraße 54: Hier werde ich die Bilder in regelmäßigen Abständen austauschen, um immer neue Varianten und frischen ‘Eye Candy’ zu präsentieren …

Eine Sache, die mir schon bei der Besichtigung der Ladenräume gefallen hat, waren die schönen großen Schaufenster des Ladengeschäfts: Viel Platz zum Präsentieren der unterschiedlichsten Bilderrahmungen! Gerade bei der Wahl des richtigen Bilderrahmens spielt es so eine große Rolle, zu ‚sehen, was geht‘ und wie die verschiedenen Varianten wirken.

In den Schaufenstern werde ich nun regelmäßig gute Beispielbilder zur Inspiration oder Werke von wechselnden Künstler:innen aufhängen: mal eine aufgespannte Leinwand in einem Schattenfugenrahmen, mal eine moderne Grafik in einem Metallrahmen. Öfter-mal-vorbeilaufen lohnt sich: Es wird immer wieder was Neues zu sehen geben!

 

Hohe Decken und viel Licht: Gut sehen können ist essentiell.

Das Ladenlokal hat wunderbar hohe Decken und besteht oben aus einem sehr großen, hellen Raum. Im unteren Teil, die Treppe runter, befindet sich der Werkstattraum: Den werde ich dir ein anderes Mal zeigen …

Gutes Licht und diese natürliche Helligkeit sind besonders wichtig bei der Wahl des richtigen Bilderrahmens: Schließlich geht es darum, dass alle Farben möglichst echt wiedergegeben werden. Ob du eine Grafik einrahmen lassen willst, eine Fotografie oder ein besonderes Objekt: Gut sehen zu können, ist essentiell.

Beratungstische, die zum Gespräch einladen

Im Beratungsraum stehen zwei große Arbeitstischplatten, aufgebockt auf Grafikschränke. Das ist wichtig, denn sie bieten wunderbar viel Stauraum für alles, was flach gelagert werden will. Hier auf diese Arbeitstische kannst du deine mitgebrachten Bilder, deine ‚Schätze aus Papier‘, legen.

An den Tischen schauen wir gemeinsam auf deine Bilder und sprechen während der Beratung über die passende Rahmungsvariante. Wir legen verschiedene Bilderrahmenleisten oder Passepartoutfarben ans Bild und du entwickelst einen immer genaueren Blick dafür, was dir wirklich gut gefällt und zu Hause optimal an deine Wand passt.

Eine vielfältige Auswahl an Bilderrahmenleisten und Passepartouts

Eine große Auswahl an Bilderrahmenwinkel: Sie alle warten darauf, an dein Bild angelegt zu werden. Die große Frage ist: Welcher Winkel passt perfekt?

In meinem Ladengeschäft habe ich eine große Auswahl an verschiedenen Rahmenleisten, die du ansehen und auf dich wirken lassen kannst: Holzprofile in den unterschiedlichsten Farben, Gold- und Silberleisten und natürlich auch Metallrahmen.

In dem Beratungsraum hat außerdem noch eine meiner Arbeitsmaschinen einen Platz gefunden und steht für den handwerklichen Aspekt meiner Arbeit. Eine große, rollbare Kommode hält jederzeit allerlei Werkzeug bereit: Vom Hammer über den Tacker bis hin zum Zollstock.

 

Die nächsten Projekte sind schon geplant …

Kleines Stillleben mit den wichtigsten Werkzeugen eines Bilderrahmers: Tacker, Zangen, Akkuschrauber - und natürlich darf auch ein starker Glasreiniger nicht fehlen. Denn das Glas muss schließlich blitzeblank sein!

Die nächsten Projekte für den Beratungsraum habe ich auch schon im Kopf: Einige Regale werden noch dazukommen, und natürlich auch viele Bilder an die Wände.

Es wird also spannend, wie sich die Räume meines Bilderrahmenladens in der Corinthstraße 54 noch weiter entwickeln … In Kürze gibt es hier sicher ein Update, also gilt wie immer: Stay tuned.

Oder komm einfach vorbei und sieh es dir selbst an: Ich freue mich sehr über deinen Besuch.

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Mein Bilderrahmenladen und ich in der Presse bei ‘Wie es ist’

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Wie ein Passepartout die Wirkung des Bildes verändert